
Die geschlossene Jahresgruppe im Lebensintegrationsprozess, die offenen wöchentlichen Seelenzeitabende und die monatlichen Seelentanz-Abende bilden zusammen ein ganzheitliches Programm für Selbsterfahrung, Selbsterweiterung und der Integration eines intensiveren Erlebens im Dasein, welches uns alltagsbegleitend nachhaltig stabilisiert und in tieferen Kontakt bringt. Es ist ein Programm, um für sich selbst ein neue Perspektive auf das Leben, mehr Leichtigkeit und Gelassenheit in Beziehungen und die Anbindung an unser eigenes ganz persönliches Potenzial zu etablieren. Schritt für Schritt…
Während den Seelenzeit-Begegnungsabenden gibt es praktische Übungen in Lebendigkeit. Lebendigkeit ist das klare Ja zu uns selbst und zu allem was durch uns und in uns geschieht. Unsere Seele nimmt Platz in unserem Leben. Wir lernen Intensität zu spüren und zuzulassen. Die gelernten Annahmen und Glaubenssätze über unsere Welt und unser Dasein sind dabei das Material, an dem wir lernen. Sie geleiten uns in eine spürbare neue Unabhängigkeit in unserem erwachsenen Dasein, was uns unterstützt, intensiver wahrnehmen und kraftvoller im Leben stehen zu können. Wir tauchen ein in die Dimension des Lebens, die es uns ermöglicht all unsere Wahrnehmungsmöglichkeiten (Geist, Gefühl, Gespür) besser und auch zusammen zu nutzen und damit klarer, präziser, empathischer und lebendiger zu werden.
Die phänomenologische Aufstellungsarbeit und der Lebensintegrationsprozess nach W. Nelles ist dabei das Hauptelement einer aufregenden und bewegenden Selbstentdeckungsreise. Sie ermöglicht den Kontakt mit unseren tieferliegenden Aspekten aus der Kindheit und Jugend und sogar der Zeit im Mutterleib. Wir lernen Ereignisse & Situationen zu akzeptieren, damit verbundenen Gefühle und Stimmungen zuzulassen und neu einzuordnen. Wir lernen uns selbst neu zu sehen und zu spüren und damit wieder die lebendige Kraft frei werden zu lassen, die unsere Psyche aufwendet, um uns vor Gefahren zu beschützen, die einmal da waren, jedoch nicht mehr Teil unserer gegenwärtigen Präsenz sind. Wir lernen uns neu zu justieren und Ressourcen frei zu machen. Letztendlich der Prozess einer Defragmentierung unserer selbst.
Über weitere Selbsterfahrungselemente, wie Meditationen, achtsame Begegnungs- und Berührungskontexte, Singen und Tanz, integrieren wir aktiv das, was uns gerade bewegt und berührt. Wir vertrauen dabei auf das, was gerade erscheint und lernen es wertungsfrei und ohne es zu analysieren, anzunehmen. Wir kommen und bleiben in Kontakt mit unserer Seele, die Instanz in uns, die fühlt, spürt, Herzlichkeit und Ohnmacht kennt und sich zurückziehen und über unsere Körpergrenzen hinaus ausdehnen kann.
Seelenzeit heißt sich (an) Lebendigkeit er-innern. Wir gehen gemeinsam durch Herausforderungen und lernen daran zu wachsen. Muten uns einander zu und unterstützen uns gegenseitig aufrecht und aufrichtig zu sein. Liebe fließt in uns allen. Sie ist die Essenz des Lebens und Ausdruck unserer Seele. So kommen wir wieder in Kontakt und wachsen hinein in ein lebendiges Dasein. Gemeinsam und jeder für sich all-ein.
Weitere Infos hier